Peter Rühmkorf (1929-2008) war ein deutscher Schriftsteller, Dichter und Essayist. Er wurde am 25. Oktober 1929 in Dortmund geboren und verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Hamburg. Rühmkorf studierte Philosophie, Soziologie und Literaturwissenschaft in Göttingen und Hamburg.
Bekannt wurde Rühmkorf vor allem durch seine lyrischen Werke, in denen er sich mit gesellschaftlichen und politischen Themen auseinandersetzte. Sein Werk umfasst Gedichtbände wie "Leben und Vision" (1951), "Wer bringt den Stein ins Rollen?" (1972) und "Schweine. Eine deutsche Karriere" (2003).
Rühmkorf war Mitglied der Gruppe 47 und war eng mit anderen bedeutenden Autoren der Zeit verbunden, darunter Günter Grass und Christa Wolf. Er veröffentlichte auch Essays und Kritiken zu Literatur und Politik.
Der Schriftsteller erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein Schaffen, darunter den Georg-Büchner-Preis im Jahr 2003. Rühmkorf war zudem als Übersetzer tätig und übersetzte Werke von Schriftstellern wie Charles Bukowski ins Deutsche.
Peter Rühmkorf starb am 8. Juni 2008 in Rotenburg an der Wümme. Sein literarisches Werk wird als bedeutender Beitrag zur deutschen Nachkriegsliteratur betrachtet.
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